top of page

Motorradreise 2025

  • Autorenbild: Dennis Grebe
    Dennis Grebe
  • 11. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Nov.

Frankreich, Italien, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Serbien,

Bosnien & Herzegowina, Kroatien, Slowenien, Österreich.


Moin Leute,

dieses Jahr ( 08.07.-26.07.2025) war ich wieder mit dem Motorrad unterwegs – quer durch verschiedene Länder. 🚴‍♂️🌍

Es war eine unbeschreiblich abwechslungsreiche Reise, die mir unendlich viel Freude bereitet hat. Die Natur zu erleben, neue Menschen kennenzulernen und dieses Gefühl von Freiheit auf dem Motorrad – einfach unbezahlbar.

„Auch dieses Jahr war ich wieder mit Zelt und Hängematte unterwegs und habe mir immer wieder schöne Schlafplätze in der Natur gesucht. 🌲⛺ Doch manchmal war es einfach so heiß, dass ich eine Dusche brauchte – dann habe ich mir hier und da auch mal ein Hotel gegönnt.

Eigentlich hätte ich gerne noch mehr gezeltet, aber so wie es gekommen ist, war es genau richtig. Am Ende hat es unheimlich viel Spaß gemacht – die Mischung aus Abenteuer und Komfort hat die Reise einfach perfekt abgerundet.“


Hier sind die ersten Eindrücke in Bildern.“


ree


Moin Leute, hier die ersten Bilder von meiner Reise im schönen Frankreich, Regionaler Naturpark Vercors 😍😃 ein Traum hier zu fahren.


Am wunderschönen Lac de Serre-Ponçon, hier bin ich schwimmen gegangen, habe ein paar Cocktails getrunken und in der Hängematte übernachtet. Am nächsten Tag ging es offroad weiter – quer durch das Skigebiet und den Regionalen Naturpark Queyras. Mein ursprünglicher Plan war, den Col du Parpaillon zu fahren. Leider war der jedoch gesperrt, da der Tunnel einsturzgefährdet ist.


Also habe ich umdisponiert und bin ein Stück die legendäre Route des Grandes Alpes gefahren – hoch bis zum Col de la Bonette. Unterwegs kam mir die Idee, einen kleinen Abstecher nach Monaco zu machen. Das lag sowieso fast auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel.


Glücklicherweise war in Monte Carlo nicht allzu viel Verkehr, aber es war brutal heiß! 😅🤣 Ein paar schnelle Fotos geschossen – und dann nichts wie zurück in die kühleren Berge.



Von Monaco aus ging es entlang der steilen Küste weiter Richtung Italien – Ziel war das kleine Küstendorf Riomaggiore, eine Gemeinde mit nur 1313 Einwohnern in der Provinz La Spezia. Es ist das östlichste der fünf Dörfer der berühmten Cinque Terre.


Hier habe ich meine Tour am Mittag spontan unterbrochen und mir ein Hotel genommen – es gab heftige Gewitter, und bei dem Wetter wollte ich kein Risiko eingehen.


Am nächsten Tag ging es erstmal über die Autobahn weiter die Küste entlang Richtung Toskana. Da Pisa quasi am Weg lag, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, dem – äh… “Eiffelturm” 😅 – natürlich dem Schiefen Turm von Pisa einen Besuch abzustatten.


Wenig später ging’s dann endlich richtig los mit Kurvenfahren durch die Toskana. Allerdings hatte es dort ein paar Tage zuvor stark geregnet, also war Vorsicht geboten: Auf vielen Straßen lagen Steine und Geröll.


Trotzdem war das Fahren ein Traum – und durch puren Zufall bin ich auf einen der schönsten Campingplätze gestoßen, die ich je gesehen habe: @wildcamp_tuscany mit Pool, super Ausstattung und herrlichem Ausblick. Die Besitzer sind übrigens aus Deutschland in die Toskana ausgewandert und haben sich hier ihren Traum erfüllt.


Ich habe dort einen richtig entspannten Abend verbracht – erst im Pool, später auf der Panorama-Terrasse mit einem richtig guten Burger und einem kühlen Bier. Ein perfekter Tagesabschluss!


Hier sind noch ein paar schöne Eindrücke aus der wunderbaren Toskana. Unter anderem habe ich die beeindruckende Ruine der Abbazia San Galgano besucht – eine ehemalige Abtei, etwa 35 km südwestlich von Siena, auf dem Gebiet der Gemeinde Chiusdino. Die Ruine wirkt sehr imposant: Die Mauern sind erstaunlich gut erhalten, und die Höhe der noch stehenden Strukturen macht richtig Eindruck.


In der Toskana bin ich außerdem ein Stück des ACT (Adventure Country Tracks) gefahren – eine Offroad-Schotterpiste, die mitten durchs Landesinnere führt. Die Strecke verläuft vorbei an verlassenen Bauernhöfen und alten Häusern, durch weite Felder und dann wieder zurück auf den Asphalt – über traumhafte Landstraßen, gesäumt von den für die Toskana so typischen Zypressenalleen. Besonders prägend ist hier die Mittelmeer-Zypresse, die das Landschaftsbild bestimmt.


Es war wieder sehr heiß, aber die Straßenführung und die abwechslungsreiche Landschaft haben die Fahrt zu einem echten Erlebnis gemacht.


©2020 Tour - Rider - Dennis. Erstellt mit Wix.com

bottom of page